Die Auswahl der neuen Briefkastenanlage beginnt mit der Frage - welche Bau- oder Montageart Ihre Briefkastenanlage besitzen soll

Bei der Wahl der Briefkastenanlage spielen Montage- und Bauart eine entscheidende Rolle. Bevor eine neue Briefkastenanlage installiert wird, ist eine genaue Standortanalyse sinnvoll. Die Bau- und Montageart der Briefkastenanlage sollte an die Gegebenheiten des Grundstückes und des Gebäudes angepasst werden. Beide Parameter müssen aufeinander abgestimmt werden, denn nicht jede Bauart lässt sich mit jeder Montageart kombinieren.

Die Bauart eines Briefkastens oder einer Anlage

Briefkastenanlagen sind in unterschiedlichen Bauarten erhältlich. Jede Bauart besitzt individuelle Eigenschaften. Standbriefkästen können flexibel auf dem Grundstück platziert werden. Durch die eigenständige Tragekonstruktion können die Briefkästen unabhängig positioniert werden, da keine Wand oder Mauer als Halterung benötigt wird. Entsprechende Standbriefkästen besitzen oft Standrohre, die entweder einbetoniert oder am Boden aufgeschraubt werden. Eine weitere Bauart sind Briefkästen zur Unterputz-Montage. Diese Briefkastenanlagen werden in das Mauerwerk des Gebäudes eingepasst. Hierzu muss ein entsprechend ausgemessenes Stück Mauerwerk herausgebrochen werden. Dann werden die Briefkästen eingesetzt, sodass sie mit der Mauer eine ebene Fläche bilden. Eine Aufputz-Briefkastenanlage ist eine weitere Variante, die zur Wahl steht. Diese Art von Briefkästen wird direkt an der Fassade montiert. Die Installation dieser Briefkästen ist demnach nicht so aufwendig, wie die Unterputz-Montage. Die Aufputz-Bauart erfordert dementsprechend aber auch mehr Platz am Montageort. Eine Befestigung dieser Bauart an einem Zaun oder am Garagen- oder Hoftor ist möglich.

Verschieden Einzelkästen und Anlagenbriefkästen

Durchwurfbriefkästen sind eine zusätzliche Möglichkeit, die in Betracht kommen kann. Hier wird der Briefkasten in das Mauerwerk eingelassen. Somit ist der Briefkasten vor äußeren Einflüssen sehr gut geschützt. Meist ist diese Bauart darauf ausgelegt, dass der Einwurf auf der Vorderseite, also der einen Seite der Mauer erfolgt, die Entnahme dann aber auf der Rückseite, der anderen Seite der Mauer, stattfindet. Auch Briefkästen mit Paketfach sind eine Alternative, die in die Überlegungen mit einbezogen werden sollten. Hier gibt es sowohl freistehende Varianten, aber auch Exemplare für die Unterputz-, Aufputz- sowie Durchwurfmontage. Eine weitere Bauart stellen Zaunbriefkästen dar. Sie sind den Durchwurfbriefkästen für festes Mauerwerk sehr ähnlich, aber speziell für die Zaunmontage ausgelegt. Auch hier befindet sich die Einwurfklappe meist auf der einen Seite des Zaunes, während die Entnahmeöffnung auf der anderen Seite platziert ist.

Die Montageart des Briefkastens

Ein wichtiger Faktor, der bei der Installation einer Briefkastenanlage bedacht werden muss, ist die Art der Montage. Auch diesbezüglich ist eine genaue Planung sehr wichtig, da einige Montagearten mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden ist. Die freistehende Montage ist wohl die flexibelste Art der Installation. Hier ist die Tragekonstruktion bereits Bestandteil der Briefkastenanlage. Der Aufstellort kann bei einer freistehenden Montage relativ beliebig auf dem Grundstück gewählt werden. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, ob die Briefkastenanlage auch über Klingel- und Sprechvorrichtungen verfügt bzw. Kamera- oder Beleuchtungsfunktionen integriert werden sollen. Dafür muss dann ein Stromanschluss gelegt werden.

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