Briefkastenanlagen optisch passend zum Türanschlag und zur Einzäunung

Briefkastenanlagen an oder in einer Wand, im Türausschnitt oder freistehend zu platzieren ist weitestgehend unproblematisch. Etwas aufwendiger ist der Einbau, wenn die Briefkästen in die Einfriedung des Grundstückes integriert werden sollen. Dies ist meistens neben dem Eingangstor und in einer Zaunanlage der Fall, die von äußerst unterschiedlicher Gestaltung sein kann. Hier gilt es, Stabilität, Funktionalität, Verletzungsfreiheit und ansehnliches Design in Einklang zu bringen. Immerhin muss eine solche Briefkastenanlage als Teil der Begrüßung angesehen werden, die nicht nur von den BenutzerInnen, sondern auch von Besuchern und Straßenpassanten vordergründig wahrgenommen wird.

Sie strahlt einen Eindruck von Solidität und Durchdachtheit oder eben im negativen Fall von Ungepflegtheit aus. Letztere sollte unbedingt vermieden werden, denn der erste Eindruck hinterlässt ein Gefühl im Unterbewusstsein, welches sich nur schwer revidieren lässt. Markenhersteller bieten ein umfangreiches Liefersortiment, aus dem sich die passende Briefkastenanlage für jede Torsituation und für jede Art der Einfriedung konfigurieren lässt. Optisch zum Türanschlag und zur Einzäunung passende Briefkastenanlage finden Sie zum Beispiel auch in Großer Auswahl im Onlineshopzugang auf dieser Magazinseite.

Türanschlag und Briefkastenanlage müssen optisch und funktionell abgestimmt sein

Jede Eingangstür und jedes Eingangstor besteht aus einem bestimmten Material und ist mit Beschlägen ausgestattet. Hinsichtlich der materialseitigen Beschaffenheit, meist Edelstahl, Holz oder farblich pulverbeschichtetem Stahl, lässt sich aus optischer Sicht keine klare Abgrenzung treffen. Manchen Nutzern gefällt eine Briefkastenanlage aus Edelstahl in einem grünen oder anthrazitfarbigen Doppelstabmattenzaun, weil sie sich formschön von der Fläche abhebt. Andere mögen gleiche Farben oder Edelstahl zu Edelstahl. Hierbei besteht jedoch immer die Gefahr der Einförmigkeit, die langweilig wirken kann. Anders verhält es sich im Verhältnis der Türbeschläge zur Briefkastenanlage. Bestehen Erste beispielsweise aus eloxiertem Aluminium mit stark abgerundeten Kanten, wirkt eine kantige Briefkastenanlage aus Edelstahl zu ihr eher zusammengewürfelt. Beschläge und Anlage sollten dementsprechend aus designerischer Sicht eine Einheit bilden. Hinsichtlich der Funktionalität gibt es jedoch kein Wenn und Aber. Besonders bei einem breitflügeligen Tor ist es äußerst lästig, wenn sich die Briefkastenanlage am weitest entfernten Montageort befindet. Bei einem nach innen öffnenden Torflügel ist dies noch relativ unproblematisch. Nach außen öffnend jedoch sollte sich die Anlage niemals hinter der Scharnierseite befinden. Dann wird sie in geöffneter Position vom Torflügel überdeckt. Beim zweiflügeligen Tor ist der am weitesten entfernte Montageort der auf der Scharnierseite des sekundär zu öffnenden Flügels.

Welche Möglichkeiten des Einbaus gibt es?

Stabmattenzäune sind die derzeit am häufigsten verwendeten Einfriedungen. Eine Briefkastenanlage einzubauen bedeutet, die Stabilität des Zaunelementes zu verringern. Eigenbau ist nicht die Lösung, denn sie erhöht die Verletzungsgefahr bei der Bedienung der Briefkästen. Markenhersteller bieten Einbausets, mit denen eine solche Anlage fachgerecht, stabil und sicher eingebaut werden kann. Diese Art des Einbaus in den Zaunausschnitt übertrifft aus optischer Sicht die Variante, bei der die Briefkastenanlage mittels Montagematerial auf das Zaunelement aufgeschraubt wird. Ähnlich verhält es sich auch bei anderen Zaunanlagen wie Holz oder schmiedeeisernen Modellen. Berücksichtigt werden sollte aber auch die Art der Entnahme. Vorderseitige Briefkastentüren bedeuten, dass man zur Entleerung das Grundstück verlassen muss. Briefkastenanlagen mit rückseitiger Entnahme hingegen benötigen einen entsprechenden Zugang, damit sie sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Tor erreichbar sind.