Mietshäuser werden vom Eigentümer auch mit standardisierten Standbriefkastenanlagen ausgerüstet

Briefkästen sind Bestandteil der Ausstattung von vermietetem Wohn- oder Gewerberaum. Eigentümer sind verpflichtet, ihren Mietern einen ausreichend großen Postkasten zur Verfügung zu stellen. Wie dieses Depot beschaffen ist, obliegt zwar der Entscheidung des Vermieters. Er kann jedoch in eigenem Interesse wesentlichen Einfluss darauf nehmen, ob es als notgedrungen vorhandene Einrichtung oder als Zeichen gediegenen Komforts empfunden wird. Ein Briefkasten oder eine Briefkastenanlage im schönen Design und mit funktionell durchdachter Ausstattung sorgt nicht nur für Zufriedenheit bei seinen Mietern, sondern bereichert auch das Umfeld einer jeden Wohn- oder Gewerbeanlage.

Mietshäuser werden vom Eigentümer auch mit standardisierten Standbriefkastenanlagen ausgerüstet

Traditionell werden Briefkästen oder Briefkastenanlagen im Hausflur platziert. Was sich seit vielen Jahrzehnten so eingebürgert hat, muss jedoch nicht das Nonplusultra sein. Standbriefkästen und -anlagen sind Alternativen, die gleich mehrere Vorzüge in sich vereinen.

Standardisierte Standbriefkästen und Anlagen sind eigenständige Postdepots

Briefkästen und Briefkastenanlagen gibt es in folgenden wesentlichen Bauformen:

  • auf eine Wand aufgedübelt
  • in einer Wand teil- oder vollversenkt
  • in einen Türausschnitt eingebaut
  • in eine Zaun- und Toranlage integriert
  • in einer Torsäule platziert
  • freistehend als Standbriefkasten oder -anlage

Freistehende Standbriefkästen stehen auf eigenen Standsäulen. Diese können entweder im kompletten System einbetoniert oder auf einem Fundament aufgeschraubt sein. Diese Auswahl richtet sich vorrangig nach dem Aufstellort. Eine Briefkastenanlage mit einbetonierten Standfüßen kommt besonders gut auf einer Grünfläche oder sonstigen Bepflanzung zur Geltung. Auf ein Fundament aufgeschraubte Modelle hingegen kommen vorwiegend auf harten Untergründen wie Pflaster oder Asphalt zum Einsatz.

Von perfekter Erreichbarkeit bis zur komfortablen Entnahme

Mit der Einrichtung von Standbriefkästen und -anlagen erzielen Eigentümer von vermietetem Wohn- oder Gewerberaum gleich mehrere Vorteile. Diese bestehen vor allem in

  • jederzeitiger Erreichbarkeit durch Postzusteller
  • Sicherheit gegen Beschädigung durch Vandalismus
  • Präsenz durch gute Sichtbarkeit
  • gefälliges architektonisches Gestaltungselement
  • flexibel wählbare Form der Entnahme

Infolge der Einrichtung von Standbriefkästenanlagen sind Postzusteller und andere Zustelldienste weitgehend nicht auf die Anwesenheit der Bewohner angewiesen, und sie benötigen keinen Haustürschlüssel. Standbriefkästen müssen nicht zwangsläufig direkt an der Grundstücksgrenze platziert werden. Deshalb sind sie vor einem unbefugten Zugriff sowie Vandalismus weitgehend geschützt. Standbriefkästen und Standbriefkastenanlagen sind auf Grund ihres Korpus weithin sichtbar. Die mühsame Suche anderer Postdepots entfällt für Postboten und sonstige Zustelldienste. Standbriefkästen in gefälliger Form fügen sich harmonisch in das komplette Gebäudeensemble ein. Entsprechend der örtlichen Voraussetzungen können sie mit vorder- oder rückseitiger Entnahme ausgewählt werden.

Umfassende Material- und Modellauswahl erfüllt alle Kundenwünsche

In den Lieferprogrammen namhafter deutscher Markenhersteller nehmen Standbriefkästen und -anlagen eine eigenständige Rubrik ein. Für Mietgrundstücke steht eine reichhaltige Auswahl von standardisierten Modellen zur Verfügung. Diese sind besonders kostengünstig und erfüllen dennoch alle Vorgaben hinsichtlich ihrer Funktionalität, Stabilität sowie Korrosionssicherheit. Hinsichtlich ihrer materialseitigen Beschaffenheit stehen folgende zwei Arten zur Disposition:

  • Edelstahl
  • farblich pulverbeschichtetes Stahlblech

Das Material Aluminiumguss hingegen kommt fast ausschließlich bei Einzelbriefkästen zum Einsatz. Standardisierte Standbriefkastenanlagen sind zeitlos und kommen besonders als Bestandteil einer modernen Gebäudearchitektur gut zur Geltung. Anlagen aus farblich pulverbeschichtetem Stahlblech hingegen kommen bevorzugt in restaurierten Wohnungsbeständen zum Einsatz. Beide Arten können durch den Einbezug von Zusatzmodulen wie Klingel- und Wechselsprechanlagen zur komplexen Einheit erweitert werden.

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