Eingemauerte oder Aufputzbriefkastenanlagen kombiniert mit Kamera und Sprechanlage in solider Ausführung

Die Kriminalstatistik zeigt nichts Gutes: Auch wenn der Polizei immer mehr technische und personelle Ressourcen zur Verfügung stehen und sich die Aufklärungsquote von Delikten auf einem Allzeithoch befindet, steigt insbesondere die Zahl der Wohnungs- und Wohnhauseinbrüche kontinuierlich an. Doch nicht nur Häuser, deren Bewohner für längere Zeit abwesend sind (zum Beispiel im Auslandsurlaub), sind von Einbrüchen betroffen. Es gibt Kriminelle, die nicht einmal mehr davor zurückschrecken, sich durch Betrügereien in Anwesenheit der Anwohner Zutritt zu den Wohnräumen zu verschaffen oder die Hausherren im schlimmsten Fall sogar mit Gewalt ruhigstellen, um in Ruhe das Inventar der Wohnung zu stehlen.

Kein Wunder also, dass viele Menschen sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen und nach einer Lösung suchen. Eine Möglichkeit, die Wohnung zumindest bei eigener Anwesenheit zu schützen, ist der Einbau von einer Kamera und/oder einer Sprechanlage vor der Haustür. Und das Beste: Diese Einrichtung kann einfach und optisch ansprechend mit einem bereits vorhandenen oder neuen Briefkasten kombiniert werden!

Die Sprechanlage - klassisch - günstig - mittelmäßige Sicherheit

Zunächst sollten die sicherheitstechnischen Optionen betrachtet werden, die überhaupt für einen Einbau in Frage kommen. Als erstes wäre da die klassische Sprechanlage zu nennen: Sie kann dabei helfen, sich zumindest einen groben Eindruck davon zu verschaffen, wer da vor der eigenen Haustür steht und eingelassen werden möchte. Ihr Einbau ist vergleichsweise günstig und stellt bei den meisten Mehrpartei-Mietshäusern eine Standardausstattung dar. Ihre Funktionsweise kurz erklärt: Wird die Türklingel betätigt, bekommt der Anwohner ganz gewöhnlich das Signal und kann nun an einem in der Wohnung angebrachten Panel eine Sprechtaste drücken und Kontakt zum Besucher aufnehmen, der ebenfalls von der Tür aus über ein Mikrofon sprechen kann. Erscheint der Klingelnde vertrauenswürdig, wird die Tür geöffnet, falls nicht - dann eben nicht. Doch nun zum Problem: Die Sprechanlage mag vortrefflich geeignet sein, um Betrunkene oder scherzende Kinder fernzuhalten, doch wenn ein Profi-Krimineller es darauf auslegt, eingelassen zu werden, wird er das schaffen - schließlich ist es nicht schwer, auf die Frage, wer da sei einfach "Die Post!" zu antworten. Die nächste vorgestellte Möglichkeit bietet da schon mehr Sicherheit.

Aufputzbriefkastenanlagen mit Kamera - teurer aber effektiv

Um direkt an das oben ausgeführte Beispiel auszuknüpfen: Hat man eine Kamera vor der Haustür installiert, die direkt in die Wohnung übertragt, lässt man sich von einem "Die Post!"-Ruf nicht so leicht täuschen, schließlich kann man den Besucher höchstpersönlich in Augenschein nehmen. Diese Variante bietet also schon deutlich mehr Sicherheit, allerdings schlägt sie auch mit höheren Kosten zu Buche.

Aufputzbriefkastenanlagen - einbau - aber wie?

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie die vorgestellten technischen Mittel designtechnisch einwandfrei an der Haustür angebracht werden können. Die Antwort ist einfach - eine Kombination mit dem Briefkasten bringt Kamera oder Sprechanlagenmikrofon elegant verborgen direkt neben der Tür an. Solch ein Einbau ist bei vielen Aufputz- oder eingemauerten Briefkastenanlagen möglich. Ist Ihnen Ihre Sicherheit wichtig, dann kümmern Sie sich noch heute um ein Upgrade eines Briefkastens.