Die Anordnung der Kästen oder Postfächer in der neuen Briefkastenanlage effektiv planen

Ist der Einbau der Briefkastenanlage nicht richtig geplant, ärgern sich sowohl die Briefträger als auch die Anwohner. Es gibt einige Aspekte, die man beachten sollte. Doch achtung, die Probleme bei schlecht geplanten Briefkastenanlagen können vielfältig sein. Schlechte Planung kann viele Aspekte einer Briefkastenanlage betreffen. Zum Beispiel können die Schlitze zu klein sein. Die Folge sind geknickte Briefe, Zeitungen oder Zeitschriften. Viele Postboten stecken die Zeitungen nur noch in die Öffnungen, wo sie sich leicht entwenden lassen. So mancher Anwohner verzichtet daher lieber auf die Zeitung. Schlecht verbaute Briefkastenanlagen im Außenbereich laufen Gefahr, von der Witterung beschädigt zu werden oder sich leicht aufbrechen zu lassen. Lässt sich der Briefkasten von oben öffnen, ohne dass gleichzeitig ein Regenschutz installiert wurde, dann können heraus guckende Pakete oder Briefe durchnässen.

Die Anordnung der Kästen oder Postfächer in der neuen Briefkastenanlage effektiv planen

Die Briefkastenanlage richtig planen

Oftmals wird beim Mehrfamilienhaus am Briefkasten gespart, was geknickte Briefe und Zeitungen zur Folge haben kann. Oder das Material ist von schlechter Qualität, die Türen fallen bald heraus, Abnutzungsspuren machen sich bemerkbar. Vor allem im Außenbereich nutzen sich Briefkästen von schlechter Qualität schneller ab. Hier sollte man bei der Planung im Voraus sich überlegen, ob Briefkästen im Außenbereich oder innerhalb des Flures oder Treppenhauses aufgebaut werden. Im Außenbereich sind die Anforderungen an die Kästen nochmals höher, da sie hier den Witterungen ausgesetzt sind und eher das Opfer von Vandalismus oder Diebstahl werden können. Wie groß die Briefkastenanlagen sein sollten, hängt von der Anzahl der Anwohner oder der Büros sowie dem Platz in und außerhalb des Gebäudes ab. Ab einer gewissen Anzahl an Einwohnern lohnt sich vor allem eine freistehende Briefkastenanlage. Sie können dann in mehreren Reihen hintereinander stehen. Freistehende Briefkastenanlagen benötigen ein ausreichend großes Fundament aus Beton für das Gestell. Es muss in der Lage sein, selbst bei heftigsten Unwetter nicht aus dem Fundament zu brechen. Denkbar wäre zum Beispiel ein Betonfundament von 300 x 300 x 500 Millimetern. Vorstehende Verkleidungen helfen gegen Regenwasser. Im besten Fall sind die Briefkastenanlagen so aufgebaut, dass der Regen nicht direkt auf sie herabfallen kann.

Die Briefkastennorm beachten

In Deutschland gibt es Regeln für das Anbringen von Briefkästen, welche in der Briefkastennorm festgehalten werden. Diese Norm schreibt unter anderem vor, wie groß die Briefkastenschlitze sein sollen und in welcher Höhe sie sich befinden können. Mit dieser Norm soll es garantiert werden, dass sich Post problemlos zustellen lässt. Andernfalls können die Briefkastenanlagen einen Grund zur Mietminderung darstellen. Briefkästen müssen nach dieser Norm für Postzusteller immer leicht zugänglich sein. Mittlerweile wurde die deutsche DIN 32617 Briefkastennorm von der europäischen DIN EN 13724 abgelöst. Diese Norm klassifiziert die Briefkästen in vier Formen (für den Außenbereich, Innenbereich, Durchwurf und Tür/Seitenwand) und gibt genauere Angaben zu den Einwurfgrößen: 325 mm bis 400 mm beim Quereinwurf, 230 mm bis 280 mm beim Längseinwurf und eine Einwurfhöhe von 30 mm bis 35 mm. Die Mittellinie der Einwurfhöhen sollte zwischen 700 mm und 1700 mm betragen.

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