Einen freistehenden Briefkasten sicher und zuverlässig auf zwei Ständern aufstellen

Freistehende Briefkästen machen besonders optisch einen eleganten und modernen Eindruck. Sie werden je nach Größe auf zwei oder mehr Ständern befestigt. Freistehende Briefkästen und Briefkastenanlagen benötigen einen besonders sicheren Untergrund sowie eine stabile Konstruktion, denn sie sind nicht wie andere Briefkästen durch das Gebäude selbst vor Wettereinflüssen wie Wind, Regen und Schnee geschützt. Dafür können sie unabhängig von in einem Gebäude zur Verfügung stehenden Platz angeordnet werden und erfordern keine organisatorischen Maßnahmen wie Schließvereinbarungen mit dem Postboten. Für einen sicheren Stand empfiehlt sich die Anlage eines Fundamentes aus Beton. Briefkastenanlagen mit zwei Standfüßen finden Sie auch im Onlineshopzugang dieser Magazinseite.

Briefkastenanlagen mit zwei Standfüßen im Boden einzubetonieren mit einem Postfach

Beton-Fundament für die Ständer einer freistehenden Briefkastenanlage anfertigen

Nur ein Beton-Fundament bildet eine sichere Basis, auf der die beiden Ständer des Briefkastens bzw. der Anlage zuverlässig auch schweren Herbststürmen trotzen können. Das Fundament muss dabei ausreichend groß bemessen sein, um die gewünschte Wirkung zu entfalten. Bewährt hat sich als Faustregel eine Größe des Fundaments von 30 x 30 x 50 cm je Standfuß. Beide Seitenlängen betragen demnach wenigstens 30 cm, während die Fundamenttiefe mindestens 50 cm betragen sollte. Dies entspricht in den Seitenlängen einer Spatenbreite und in der Tiefe zwei Spatenlängen. Bei einer Briefkastenanlage mit zwei Ständern ist es ratsam, ein durchgehendes Fundament auszuheben. Auf diese Weise werden für beide Ständer gleiche Bedingungen geschaffen.

Standortwahl und Ausrichtung sind entscheidend für die Lebensdauer einer Anlage

Die Auswahl des Standortes ist eine wichtige Entscheidung. Die Briefkästen sollten Witterungsbedingungen möglichst nicht oder nur wenig ausgesetzt werden. Wenn dies nicht möglich ist, achten Sie darauf, dass der Einwurfschlitz zur wetterabgewandten Seite zeigt. Bei sehr kleinen Briefkastenanlagen können Sie anstelle eines Fundamentes auch zwei Eimer, gefüllt mit Beton, als Verankerung im Boden verwenden. Dabei wird der Briefkasten in die Eimer platziert, solange der Beton noch feucht ist. Ist er ausgehärtet, werden die Eimer vergraben und die Anlage ausgerichtet. Für normale Fundamente verwenden Sie Beton der üblichen Feuchtigkeitsklasse. In das Fundament wird die Briefkastenanlage gestellt und mit Hilfe von Wasserwaage und Holzkeilen ausgerichtet. Anschließend wird das restliche Fundament aufgefüllt und glatt gestrichen. Nach dem Aushärten steht die Anlage sicher und zuverlässig und wird auch durch den stärksten Wind nicht umgeworfen. Bei mittleren und größeren Anlagen kann der Kies unter der Anlage mit der Hilfe von einem Rüttelgerät verdichtet werden.

Zubehör für freistehende Anlagen

Zusätzlichen Schutz vor schädigende Witterungsbedingungen ist ein Dach über der freistehenden Briefkastenanlage oder die Installation von Regenabweisern. Darüber hinaus kann eine schicke Außenleuchte, die neben oder über der Briefkastenanlage angebracht wird, dafür sorgen, dass die Nutzer der Anlage oder der Postbote auch in den frühen und späten Tagesstunden, wenn es im Herbst und Winter bereits dunkel ist, die Post bequem und sicher in und aus dem Briefkasten geben und entnehmen können.

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