Bei wenig Montageplatz in der Breite werden höhere Briefkastenanlagen benötigt

Die Positionierung von Briefkastenanlagen wird häufig zum Problem, wenn die Breite des Montageplatzes zu gering ist. Bei zwei bis drei Briefkästen mag dies noch durchaus umsetzbar sein. In Wohnhäusern mit vielen Wohnungen oder in Gewerbeobjekten mit mehreren ansässigen Firmen muss auf diese Situation jedoch mit anderen Möglichkeiten eingegangen werden. Eine einfache Faustregel besagt: Wenn der Platz in der Breite nicht ausreicht, muss die Briefkastenanlage eben höher werden. Dies mag bis zu einer gewissen Anzahl von erforderlichen Briefkästen möglich sein. Mit jedem Kasten verringert sich jedoch die Erreichbarkeit der oberen Bereiche, und die gesamte Briefkastenanlage büßt ihre Funktionalität, aber auch ihr schönes Design ein. Es stellt sich dementsprechend die Frage, auf welche Weise die Briefkastenanlage bei geringer Montagebreite auch in ihrer Höhe möglichst sinnvoll und funktionell konfiguriert werden kann.

Bei wenig Montageplatz in der Breite werden höhere Briefkastenanlagen benötigt

Briefkästen mit flacher und schräger Einlage

Um möglichst viele Briefkästen in einer Anlage übereinander anordnen zu können, muss ihre Vorderfront zwangsläufig so klein wie nur irgendwie möglich sein. Es besteht jedoch eine Einschränkung hinsichtlich der DIN-Vorschriften. Die besagen, dass eine Einwurfklappe mindestens so groß sein muss, dass ein A4-Brief beschädigungslos eingeworfen werden kann. Hinter der Frontblende muss sich ein Kasteninneres befinden, welches zumindest so groß ist, dass auch mehrere Postsendungen gleichzeitig Platz finden. Die kleinstmögliche Variante besteht darin, dass sich hinter der Frontblende ein Kasten mit waagerechter Einlage befindet. Sie ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass eingelegte Postsendungen durch Unbefugte aus dem Kasten wieder herausgezogen werden können. Funktioneller ist deshalb die Variante, bei der die Kästen hinter der Frontblende schräg nach unten geneigt sind. Eingelegte Post rutscht auf der Schräge nach unten und kann kaum noch von Unbefugten erreicht werden. Mit der Schräge der Briefkästen in einer Anlage vergrößert sich jedoch die rückseitige Einbauhöhe, und deshalb kann in einer solchen Anlage mindestens ein Briefkasten weniger als bei waagerechter Anordnung platziert werden.

Vorder- oder rückseitige Entnahme

Briefkästen mit waagerechter Einlage sind besonders variabel nutzbar. Bei ihnen bestehen die zwei Möglichkeiten der vorder- oder rückseitigen Entnahme. Ihre Frontseite mit der Einwurfklappe kann gleichzeitig als abschließbare Entnahmetür gestaltet werden. Es ist aber auch möglich, die Entnahmetür auf der Rückseite anzuordnen. Diese Variante kommt vor allem beim Einbau in einen Türausschnitt zur Anwendung. Bei Briefkästen mit schräg nach unten verlaufendem Kasteninneren ist eine vorderseitige Entnahme nur äußerst erschwert möglich. Solche Briefkastenanlagen werden fast ausschließlich mit rückseitiger Entnahmetür in Türausschnitten oder Torsäulen verwendet.

Auf Klingelelemente muss nicht verzichtet werden

Das Liefersortiment der Briefkastenanlagen namhafter deutscher Markenhersteller ist auch auf die Montage bei extrem schmalem Montageplatz ausgerichtet. Es enthält zahlreiche Module im Baukastensystem, mit denen in einer zu den Frontblenden mit Einwurfklappe gleich großen Blenden Klingeltaster mit Namensschild angeordnet werden können. Es gibt Module mit Mikrofon und Lautsprecher sowie Kamera für die Wechselsprech- und Videofunktion. Der Einbau einer Hausnummernleuchte ist möglich und auch Bauelemente der Lichtansteuerung wie Bewegungsmelder oder Lichttaster können integriert werden. Bei durchdachter Konfiguration lassen sich auch bei eingeschränkter Montagebreite äußerst funktionelle und designerisch ansprechende Briefkastenanlagen aus Edelstahl, farblich pulverbeschichtetem Stahlblech oder Kunststoff platzieren.

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