An der Hausfassade angebrachte Briefkastenanlagen können mit einer Überdachung vor Witterung geschützt werden

Häufig entscheiden sich Vermieter für den Anbau von Briefkastenanlagen im Freien auf der Hausfassade. Im Vergleich mit im Hausflur montierten Briefkastenanlagen haben diese gleich mehrere Vorteile. Der Zugang zu den Briefkästen ist für die Post und andere Zustelldienste sichergestellt, ohne dass diese einen Haustürschlüssel benötigen, und dies erhöht die Sicherheit vor Wohnungseinbrüchen. Solche außen montierte Anlagen nehmen aber auch keinen Platz im häufig beengten Hausflur in Anspruch, und die Ablage unerwünschter Werbesendungen unter den Kästen auf dem Boden verringert sich. Der Nachteil auf der Außenfassade montierter Briefkastenanlagen besteht jedoch in einem eingeschränkten Wetterschutz. Zwar achten deutsche Markenhersteller bei ihren Modellen ohnehin auf äußerst geringe Spaltmaße, die das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz aus der Außenluft verringern. Dennoch halten auch diese beispielsweise einem tagelangen Dauerregen nur bis zu einem gewissen Grad stand. Eine Überdachung ist die Lösung dieses Problems. In der Praxis wird dabei jedoch häufig ein gravierender Fehler begangen, den wir nachfolgend kurz betrachten wollen.

An der Hausfassade angebrachte Briefkastenanlagen können mit zusätzlicher Überdachung vor Witterung geschützt werden

Das selbst gebaute Überdach für Briefkästen und Anlagen

Vor allem Miets- und Einfamilienhäuser sind häufig im Eingangsbereich mit einem Vordach ausgestattet. Was liegt also näher, als die Briefkastenanlage, wenn sie sich nicht unmittelbar neben dem Hauseingang befindet, mit der baugleichen Konstruktion zu überdachen. Findige Selberbauer umgehen diese Variante, indem sie aus dem zur Architektur passenden Material eine Überdachung für die Briefkastenanlage selber bauen. Dabei verführt jedoch der gute Wille fast immer zu übertriebener Gründlichkeit. Schließlich will man seine Briefkastenanlage und die eingeworfene Post seiner Mieter vor jeglichen Witterungseinflüssen schützen. Ein zu weit oder zu niedrig angebrachtes Vordach birgt jedoch eine hohe Verletzungsgefahr sowohl für die Zustelldienste beim Einwurf der Sendungen als auch für die Mieter, wenn sie ihre Post aus dem Briefkasten entnehmen wollen. Genannte Dienste können bei extremer Gefahr vor Verletzungen die Zustellung ablehnen. Hinsichtlich seiner Mieter hingegen steht der Vermieter im Schadensfall in der Haftung. Deshalb ist es in jedem Fall besser, eine Überdachung mit zertifizierten Modulen deutscher Markenhersteller umzusetzen. Damit befreien sich Vermieter bis zu einem gewissen Grad von der Eigenverantwortung.

Vorgefertigte Briefkastenanlagen mit oder ohne Überdachung

In den Sortimenten deutscher Markenhersteller sind viele standardisierte Modelle von Briefkastenanlagen aufgelistet, die bereits mit einer Überdachung ausgerüstet sind. Für den individuell erforderlichen Fall bezüglich Anzahl der Briefkästen lässt sich ein solches Dach bei der Konfiguration aber auch mit einbeziehen. Die Konstruktion solcher Vordächer beruht auf der Jahrzehnte langen Erfahrung der Hersteller sowie ihrer Fachhändler und deren Kunden. Bei manchen Modellen wirkt sie etwas zu gering ausgelegt. Sie setzt jedoch das um, was möglich ist, ohne sich der Gefahr von Ansprüchen durch Verletzungen auszusetzen.

Das Überdach an Briefkastenanlagen mit Zusatzmodulen

Auf der Außenfassade angebrachte Briefkastenanlagen bieten sich geradezu an, Zusatzmodule wie Klingeltableaus, Wechselsprecheinrichtungen und vieles Andere aufzunehmen. In einem solchen Fall ist eine zu weit überstehende Überdachung erst recht hinderlich. Bereits ein nur schwach leserlicher Name auf dem Klingelschild birgt bei näherem Hinsehen die Gefahr von Stoßverletzungen an einem solchen Dach. Auch hier ist es immer besser, die Briefkastenanlage bereits mit Überdachung auszuwählen oder ein zusätzliches Dach aus dem Lieferprogramm des jeweiligen Herstellers zu verwenden.

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